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Doctoral thesis
German

Reine Vermögensschäden im Europäischen Internationalen Deliktsrecht: Zuständigkeit und anwendbares Recht

ContributorsMeyle, Hannes
Defense date2020-05-25
Abstract

Die Arbeit befasst sich mit der Lokalisierung unerlaubter Handlungen, die zum Eintritt reiner Vermögensschäden führen. In derartigen Konstellationen bereitet die Bestimmung der gerichtlichen Zuständigkeit und des anwendbaren Rechts bislang ungelöste Probleme. Vor allem die Frage, wo sich beim Eintritt reiner Vermögensschäden der deliktische „Erfolgsort“ befindet, wird von der Rechtsprechung und der Rechtswissenschaft je nach Fall unterschiedlich beurteilt. Der Hauptteil der Arbeit besteht aus einer europaweiten Untersuchung der Rechtsprechung. Geordnet nach Fallgruppen wird analysiert, welche Strategien die anwenden, wenn sie mit der Lokalisierung von Vermögensdelikten konfrontiert sind. Die zentrale und fallgruppenübergreifende Erkenntnis besteht darin, dass die Tatortregel bei der Lokalisierung von Vermögensdelikten gravierende Probleme mit sich bringt. Die Dissertation endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse sowie konkreten Regelungsvorschlägen. Diese Vorschläge sind auf die Brüssel I-VO und die Rom II-VO zugeschnitten, können aber auch nationalen Gesetzgebern als Inspirationsquelle dienen.

ger
Keywords
  • Lieu du dommage
  • Dommages purement économiques
  • Lex loci delicti
  • Règlement Bruxelles Ibis
  • Kronhofer
  • Kolassa
  • Universal
Citation (ISO format)
MEYLE, Hannes. Reine Vermögensschäden im Europäischen Internationalen Deliktsrecht: Zuständigkeit und anwendbares Recht. 2020. doi: 10.13097/archive-ouverte/unige:141609
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Thesis
accessLevelPrivate
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Technical informations

Creation09/16/2020 11:40:00 AM
First validation09/16/2020 11:40:00 AM
Update time03/12/2024 4:39:00 PM
Status update03/12/2024 4:39:00 PM
Last indexation03/12/2024 4:39:02 PM
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