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Geschlechtergerechte Sprache in Schweizer Behördentexten: Möglichkeiten und Grenzen einer mehrsprachigen Umsetzung |
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Authors | ||
Published in | OBST. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. 2017, vol. 90, p. 61-90 | |
Abstract | In diesem Beitrag werden einige vorläu ge Resultate aus einem Forschungsprojekt präsentiert, das sich mit der Einschätzung und Umsetzung von geschlechtergerechter Sprache auf Behörden- ebene befasst. Dazu wurden in acht Schweizer Kantonen sowie auf Bundesebene Interviews mit Personen geführt, die sich auf administrativer Ebene oder im Bereich der Gleichstellungsarbeit mit Sprache befassen bzw. auch für die Qualität von Texten mitverantwortlich sind. Daneben wurde auch ein dreisprachiges Grosskorpus mit Texten der Schweizer Behörden zusammen- gestellt, mit dem der Sprachgebrauch über mehrere Jahrzehnte beobachtet werden kann. Zusammen mit den regulierenden Texten, die im Bereich Sprache und Gleichstellung in den Behörden existieren, ergibt sich ein facettenreiches Bild der Wahrnehmung und Umsetzung geschlechtergerechter Sprache in einem mehrsprachigen Umfeld, wobei sich zeigt, dass das ema teilweise sehr unterschiedlich beurteilt wird. | |
Keywords | Sprache — Behördensprache — Deutsch — Französisch — Italienisch — Geschlechtergerechte Sprache — Langue — Langue administrative — Allemand — Français — Italien — Langue non-sexiste | |
Full text | ||
Structures | ||
Project | Swiss National Science Foundation: 143585 | |
Citation (ISO format) | ELMIGER, Daniel, TUNGER, Verena, SCHAEFFER-LACROIX, Eva. Geschlechtergerechte Sprache in Schweizer Behördentexten: Möglichkeiten und Grenzen einer mehrsprachigen Umsetzung. In: OBST. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, 2017, vol. 90, p. 61-90. https://archive-ouverte.unige.ch/unige:93410 |