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Thèse
Allemand

Reine Vermögensschäden im Europäischen Internationalen Deliktsrecht: Zuständigkeit und anwendbares Recht

Contributeurs/tricesMeyle, Hannes
Directeurs/tricesKadner Graziano, Thomas
Date de soutenance2020-05-25
Résumé

Die Arbeit befasst sich mit der Lokalisierung unerlaubter Handlungen, die zum Eintritt reiner Vermögensschäden führen. In derartigen Konstellationen bereitet die Bestimmung der gerichtlichen Zuständigkeit und des anwendbaren Rechts bislang ungelöste Probleme. Vor allem die Frage, wo sich beim Eintritt reiner Vermögensschäden der deliktische „Erfolgsort“ befindet, wird von der Rechtsprechung und der Rechtswissenschaft je nach Fall unterschiedlich beurteilt. Der Hauptteil der Arbeit besteht aus einer europaweiten Untersuchung der Rechtsprechung. Geordnet nach Fallgruppen wird analysiert, welche Strategien die anwenden, wenn sie mit der Lokalisierung von Vermögensdelikten konfrontiert sind. Die zentrale und fallgruppenübergreifende Erkenntnis besteht darin, dass die Tatortregel bei der Lokalisierung von Vermögensdelikten gravierende Probleme mit sich bringt. Die Dissertation endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse sowie konkreten Regelungsvorschlägen. Diese Vorschläge sind auf die Brüssel I-VO und die Rom II-VO zugeschnitten, können aber auch nationalen Gesetzgebern als Inspirationsquelle dienen.

ger
Mots-clés
  • Lieu du dommage
  • Dommages purement économiques
  • Lex loci delicti
  • Règlement Bruxelles Ibis
  • Kronhofer
  • Kolassa
  • Universal
Citation (format ISO)
MEYLE, Hannes. Reine Vermögensschäden im Europäischen Internationalen Deliktsrecht: Zuständigkeit und anwendbares Recht. 2020. doi: 10.13097/archive-ouverte/unige:141609
Fichiers principaux (1)
Thesis
accessLevelPrivate
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461vues
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Informations techniques

Création16/09/2020 11:40:00
Première validation16/09/2020 11:40:00
Heure de mise à jour12/03/2024 16:39:00
Changement de statut12/03/2024 16:39:00
Dernière indexation12/03/2024 16:39:02
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